Altersvorsorge. Wichtig wie nie.
Die Altersvorsorge ist wichtig wie vielleicht nie zuvor. In Zeiten in denen die gesetzliche Rente nicht mehr ausreicht, um den Lebensstandard zu halten, gilt es eigenverantwortlich dafür zu sorgen, dass man entsprechend auf das Alter vorbereitet ist. Das Rentenniveau wird – davon ist auszugehen – auch in den nächsten Jahren weiter sinken.
Drei Säulen als Basis für die Altersvorsorge.
Neben der gesetzlichen Rentenversicherung, die nicht mehr genügt, um auch im Alter finanziell abgesichert zu sein, gibt es heute weitere Säulen, die eklatant wichtig für jenen sind, der solide für das Alter vorsorgen möchte.
Hier geht es zu den wichtigen Faktoren für die Altersvorsorge >
Die Riester Rente als eine Option zur Altersvorsorge
Ein jeder hat schon von der Riester Rente gehört, doch was genau bedeutet die Riester Rente und wann ist sie eine sinnvolle Option zur Altersvorsorge?
Was ist die Riester Rente eigentlich?
Der Gedanke der Riester Rente ist, den Vorsorgenden mittels Steuervorteilen und Zulagen beim Vermögensaufbau zu unterstützen. So erhält ein jeder, der auf die Riester Rente setzt eine gewisse Grundzulage von 175 EUR. Eltern erhalten gar noch eine sogenannte Kinderzulage. Doch nicht für jeden eignet sich die Riester Rente, denn je nach Anbieter gibt es hier deutliche Unterschiede, wenn es um die Erträge geht. Die Riester – Rente findet sich nicht selten im Mittelpunkt der Debatte wieder und hat nicht nur Freunde. So steht insbesondere die geringe Rendite durch die Riesterrente für Sparer in der Kritik.
Die Rürup Rente als eine weitere Option zur Altersvorsorge
Insbesondere für Gutverdiener und Selbstständige kann die Rürup Rente eine Option sein. Diese ist auch für Freiberufler eine interessante Option. Auch hier erhält der Sparer Steuervorteile. Der große Vorteil der Rürup Rente liegt in der Tatsache, dass die Beiträge steuerlich gelten gemacht werden können.
Ein Blick nach Schweden. Staatsfonds und andere Modelle
Während Riester Rente und Co. hier massiv in der Kritik stehen, hat Schweden einen Weg aus der Rentenproblematik gefunden. So weckt in Schweden derzeit ein anderes Modell reges Interesse, so auch im Ausland. So gehen mittels der sogenannten Sofa Vorsorge 16 Prozent des Brutto Einkommens in die Rente, während ein weiterer Teil von 2,6% in die Prämienrente gehen. Der Sparer wählt nun aus verschiedenen Fonds oder setzt bei keiner Wahl eines Fonds auf einen Staatsfond. Dieses Modell, das mit wenig bürokratischem Aufwand von statten geht, hat sich bewerbt und erwirtschaftet den schwedischen Sparern erhebliche Gewinne.