Drei Säulen der Altersvorsorge in der Schweiz: Die Grundlagen

Das Vorsorgeprinzip der Schweiz besteht seit 1972 aus drei Säulen. Wie die Altersvorsorge der Schweiz funktioniert, wird dir in diesem Artikel erklärt.

1. Säule: die staatliche Vorsorge

Die Leistungen der 1. Säule werden als Rente ausgezahlt und sollen den Existenzbedarf abdecken. Die Säule wird von der Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV), sowie der Invalidenversicherung (IV) getragen. Diese Säule ist obligatorisch und schützt nicht nur dich. Auch die Hinterbliebenen werden im Todesfall mit dem Existenzminimum versorgt. Für den Fall, dass das Renteneinkommen nicht ausreicht, um die Existenz zu sichern, gibt es auch noch Ergänzungsleistungen (EL).

Die Finanzierung der 1. Säule erfolgt durch Umlagen. Die Arbeitnehmer*innen finanzieren dabei die Rente derjenigen, die schon pensioniert sind. Beitragspflichtig wird man ab dem 1. Januar nach dem 18. Geburtstag. Auch Nichterwerbstätige sind spätestens ab dem 1. Januar nach dem 21. Geburtstag bis zum Erreichen des Rentenalters beitragspflichtig.

Für Nichterwerbstätige, deren Ehepartner*in Beiträge in mindestens der doppelten Höhe des Mindestbeitrags zahlen, gilt der Beitrag als bezahlt. Für Personen mit fehlenden Beitragsjahren kann es zu einer Kürzung der AHV- oder IV-Rente kommen.

Hier schreibt das Gesetz vor, wie hoch die Beiträge sind und wie die Leistungen ausgerichtet und berechnet werden.

Die staatliche Vorsorge ist stark abhängig von der Wirtschaft und der Bevölkerungsstruktur der Schweiz. In Wirtschaftskrisen mit hoher Arbeitslosigkeit und niedrigen Löhnen kann es zu Defiziten kommen. Auch die alternde Bevölkerung führt dazu, dass es zu einem Ungleichgewicht der Einnahmen und Ausgaben kommt.

2. Säule: die berufliche Vorsorge

Die 2. Säule umfasst die obligatorische berufliche Vorsorge bzw. Pensionskasse (BVG) und die obligatorische Unfallversicherung (UVG), sowie die Freizügigkeitsleistungen bei Austritt aus der Vorsorgeeinrichtung. Zusätzlich können in diese Säule freiwillige Beiträge aus überobligatorischen BVG Leistungen einfliessen. Beiträge aus der Pensionskasse waren ursprünglich dazu gedacht, dass der Lebensstandard weitergeführt werden kann.

Die Pensionskassen werden von Sozialpartnern, also von Vertretern der Arbeitgeber*innen und Arbeitnehmer*innen, geleitet. Die Sozialpartner legen gemeinsam fest, welche Leistungen die Pensionskasse ausrichtet und wie diese finanziert wird. Sie können so auf die Bedürfnisse ihrer Versicherten eingehen. Mindestanforderungen hierfür sind aber gesetzlich vorgeschrieben.

Die Finanzierung der 2. Säule basiert auf dem Kapitaldeckungsverfahren. Das bedeutet, dass die Versicherten in eine Pensionskasse einzahlen und diese das gesamte Kapital anlegt. Wenn ein Mitglied in Rente geht, wird das Guthaben der Person in eine Rente umgewandelt. Es gibt aber auch die Möglichkeit, sich das gesamte Guthaben auszahlen zu lassen. Die Bedingungen dafür finden sich im Reglement der jeweiligen Pensionskasse.

Hier spielt die Anzahl der Beitragszahlenden keine Rolle, da die Mitglieder für sich selbst in die Pensionskasse einzahlen. Allerdings werden die Renten aus der 2. Säule durch die steigende Lebenserwartung und die dadurch längere Auszahlungszeit beeinflusst. Dies führt zu niedrigeren Renten.

Nicht Erwerbstätige, Selbstständige und Arbeitnehmende mit einem befristeten Arbeitsvertrag bis drei Monate sind nicht obligatorisch in Säule 2 versichert.

Versicherung in der Pensionskasse

Arbeitnehmer*innen ab dem 18. Lebensjahr mit einem jährlichen Mindesteinkommen von CHF 22’050.– sind in der gesetzlichen Pensionskasse versichert. Die Pensionskasse deckt in den ersten Einzahlungsjahren allerdings nur Tod und Invalidität als Risiken ab. Ab dem 25. Lebensjahr wird in der Pensionskasse auch für die Rente ein Guthaben gespart.

Versicherung in der Unfallversicherung

Obligatorisch sind in der Schweiz beschäftigte Arbeitnehmer*innen in der Unfallversicherung gegen Folgen eines Unfalls versichert. Für den vollen Versicherungsschutz muss die Arbeitszeit allerdings über acht Stunden pro Woche liegen. Unter einer wöchentlichen Arbeitszeit von acht Stunden greift die Versicherung nur auf dem Arbeitsweg und bei Berufsunfällen. Nichtberufsunfälle sind erst ab acht Arbeitsstunden in der Woche mitversichert.

3. Säule: die private Vorsorge

Die private Vorsorge in der 3. Säule ist freiwillig. Hiermit kann die Vorsorge für das Alter individuell und aktiv selbst verbessert werden, um den gewohnten Lebensstandard fortzuführen. Der gewohnte Lebensstandard wird mit einem Einkommen von ca. 80 % des vorherigen Lohns definiert. Die obligatorische Altersvorsorge der 1. und 2. Säule deckt allerdings nur 60-70 %. Die Massnahmen zur Alters- und Hinterbliebenenvorsorge der 3. Säule werden vom Bund und den Kantonen steuerlich gefördert.

Finanziert wird die dritte Säule durch die Mitglieder selbst. Entsprechend gilt auch hier das Kapitaldeckungsverfahren. Das bedeutet, dass diejenigen, die eine private Altersvorsorge wünschen, diese für sich selbst bei einer Bank oder mit einer Lebensversicherung ansparen können.

Säule 3a

Das mit Säule 3a angesparte Geld dient primär dem Aufstocken der Altersvorsorge. Es kann auch für eine Hypothek oder für die Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit vorher bezogen werden. Mit der richtigen Vorsorgeplanung können Einkommenslücken bei Erwerbsunfähigkeit oder im Todesfall vermieden werden. Die in der Säule 3a eingezahlten Prämien lassen sich zudem steuerlich absetzen.

Der Nachteil der Vorsorgeversicherungen in Säule 3a ist, dass die Auswahl der Begünstigten auf den Familienkreis eingeschränkt ist. Ehepartner, Kinder, Eltern oder Geschwister können hier als Begünstigte festgelegt werden. Freunde, Geschäftspartner etc. können hier jedoch nicht eingetragen werden.

Säule 3b

Mit den Vorsorgemöglichkeiten der Säule 3b kann das Einkommen in der Rente noch weiter ausgebaut werden. In Versicherungen der Säule 3b gibt es keine Höchstgrenze für Einzahlungen. Im Gegensatz zu den Vorsorgemöglichkeiten der Säule 3a gibt es hier nur eine reduzierte Steuerermässigung. Und zwar werden in der Säule 3b die erwirtschafteten Renditen nicht versteuert. Das Guthaben muss jährlich in der Steuererklärung deklariert werden und zählt in die Vermögenssteuer.

Der Vorteil der Säule 3b ist, dass der Zeitpunkt des Bezugs, der Laufzeit und wer im Todesfall begünstigt wird, hier frei wählbar sind.

Die Rente reicht nicht bis an Monatsende?

Immer mehr Frauen und Männer im Ruhestand beschäftigen sich mit der Frage, wie sie ihre Rente aufbessern können. Eine berechtige Frage, denn in vielen Fällen reicht die schmale Rente nicht für das sorgenfreie Leben.

Nachfolgend möchten wir Ihnen einige Ratschläge sowie Ideen zum Aufbessern der Rente mit an die Hand geben.

Dürfen Person im Ruhestand ihre Rente aufbessern?

Erst einmal sei gesagt, dass es grundsätzlich überhaupt kein Problem darstellt, die Rente aufzubessern. Wenn Sie in Zukunft einer bezahlten Beschäftigung nachgehen möchten, gilt es ein paar Punkte zu beachten. Denn unter Umständen kann der Zuverdienst zu einer Kürzung der Rente führen oder ist steuerpflichtig.

Zur Abklärung kontaktieren Sie am besten die Rentenversicherung.

Gibt es eine Obergrenze?

Ja, die gibt es. Die Obergrenze zum Verdienst wird durch den Hinzuverdienstdeckel geregelt. In diesem Fall werden hinzuverdienst und geminderte Rente addiert. Sollte nach der Rechnung der Betrag über dem höchsten Einkommen der letzten 15 Jahre (Hinzuverdienstdeckel) liegen, so ist der Betrag zu 100 Prozent auf die verbliebene Teilrente anzurechnen.

Erste Möglichkeit – Produkttester

Die Industrie sucht ständig nach neuen Produkttestern. Das heißt, Sie melden sich bei den geeigneten Portalen an und bekommen regelmäßig Ware zugeschickt, welche zu bewerten ist. Bei diesen Tests müssen Sie die Produkte nach Qualität einschätzen und anschließend bewerten.

Achtung! Es gibt immer wieder Firmen, die nur eine Vergütung auszahlen, sofern die Produkte positiv bewertet werden.

Zweite Möglichkeit – Fahrgastzähler/- Befragung

Viele Eisenbahnunternehmen, unter anderem die Deutsche Bahn, haben regelmäßig Minijob in dieser Kategorie zu vergeben. Die Fahrgastbefragung oder Zählung Dient dem Zwecke der Fahrgastanalyse und Auslastung der Züge.

Das Aufgabenspektrum schließt neben der Zählung von Fahrgästen auch Umfragen mit ein. Deshalb sollten Sie auf einen freundlichen Umgang mit den Fahrgästen setzen sowie durch ein selbstbewusstes und gepflegtes Auftreten glänzen.

Die Arbeitszeiten erstrecken sich von morgens bis abends je nach angebotener Zugverbindung und sind vorab mit dem Unternehmen vereinbart.

Dritte Möglichkeit – der Aufbau einer eigenen Webseite

Eine Möglichkeit, in die Sie sich vielleicht erst mal einarbeiten müssen. Dazu sei gesagt, dass die Einnahmen bei erfolgten Aufbau passiv fließen können.

Sie können durch den Aufbau sogenannter Nischenwebseiten oder Blogs Affiliate-Marketing betreiben oder Google AdWords Werbung schalten. Was Ihnen regelmäßige Einnahmen beschert.

Wichtig dabei: Die Webseite sollte bestenfalls in den Suchmaschinen oben erscheinen, das können Sie mithilfe der sogenannten On- und Offpage Optimierung erreichen.

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Luxusuhren als Geldanlage – Das müssen Sie wissen!

Das Luxusuhren als Geldanlage dienen können, sollte mittlerweile vielen Leuten ein Begriff sein. Auch Fußballprofis haben dieses Prinzip schon lange verstanden und sind meistens Besitzer von mehreren exklusiven Uhren. Auch derzeit bei der Europameisterschaft 2020, sieht man immer wieder Spieler mit ziemlich extravaganten Uhren am Handgelenk, in das Stadion laufen. Wir möchten Ihnen in diesem Beitrag versuchen zu erklären, warum Luxusuhren als Wertanlage extrem vielversprechend sind. Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit diesem Beitrag.

Darauf sollten Sie achten

Ob jemand ein Uhrenportfolio aufbauen oder nur einmal investieren möchte: Wenn Sie aus ökonomischer Sicht über den Kauf von Luxusuhren nachdenken, dann sollten Sie dies systematisch tun und Ihren Ansatz auf skalierbaren und messbaren Faktoren aufbauen. Neue Uhren oder auch Uhren, die dem aktuellen Trend entsprechen, kommen nur unter besonderen Umständen für eine Investition in Betracht, da der Kaufpreis sehr hoch ist. In vielen Fällen lohnt sich eher der Blick auf „gebrauchte Luxusuhren“, denn hier kann man noch richtige Schnäppchen machen.

Welche Uhr sollten Sie auswählen?

Bei der Auswahl einer Uhr als Wertanlage spielen drei Faktoren eine entscheidende Rolle. Der erste Aspekt ist die geschmackliche Ebene und dieser Aspekt birgt die größten Gefahren für Anleger. Der Geschmack kann oftmals das wirtschaftliche Interesse überwiegen und ein Verlust wird dadurch erzielt. Unter dem zweiten Aspekt wird der „Uhrmacherischer Wert“ verstanden, dieser wird von dem händischen Aufwand der Uhrwerkherstellung und der Seltenheit des Uhrwerks beeinflusst. Allerdings hat dieser Aspekt keinen großen Einfluss auf den Marktwert. Der dritte Aspekt ist die Marktpreisbildung, diese wird vor allem durch persönliche Präferenzen der Suchenden beeinflusst. Ein Uhrenmarkt ist in keinster Weise ein homogener oder transparenter Markt.
Falls Sie Interesse an einem Kauf haben, beispielsweise an einer Rolex, sollten Sie u.a. mal bei Chrono24 vorbeischauen, der Online-Marktplatz für Luxusuhren.

Unser Fazit zur Wertanlage mit Uhren

Uhren sind eine tolle Möglichkeit große Gewinne zu erzielen und dieser Markt hat sich in den letzten Jahren unglaublich entwickelt und hat immer noch Potenzial nach oben. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg mit der Wertanlage und wünschen Ihnen saftige Gewinne.

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Für Sicherheit im hohen Alter: Möglichkeiten der privaten Altersvorsorge

Ist meine Rente im hohen Alter ausreichend? Diese Frage müssen zu viele Verbraucher mit „nein“ beantworten. Schon jetzt ist es traurige Gewissheit, dass die gesetzliche Rente zukünftig nicht genügt, um den vollen Lebensunterhalt davon zu bezahlen. Doch was tun, um für das Alter vorbereitet zu sein. Neue Modelle für die Altersvorsorge dringend gesucht!

Zahlreiche Optionen für eine private Altersvorsorge

Zusätzlich zur Betriebsrente oder gesetzlichen Rente schöpfen Angestellte und Selbständige aus einer großen Bandbreite an Optionen für die private Altersvorsorge. Die Qual der Wahl ist schwer. Umso wichtiger ist es, eigene Ansprüche und Vorstellungen in die Entscheidung einzubeziehen. Grundsätzlich gilt für die Entscheidung für eine Möglichkeit der privaten Altersvorsorge ein Grundsatz: je länger in eine private Vorsorge investiert wird, desto besser. Wer frühzeitig mit Investitionen in die private Altersabsicherung beginnt, kann auf Dauer ein größeres Vermögen bilden – dieses Wissen bietet Sicherheit.

Vorsorgemodelle für jede Fasson

Die Optionen für eine private Altersvorsorge sind sehr vielfältig. Beispielsweise betonen Experten wie die Finanzspezialisten der Competent Investment Management GmbH, dass der Erwerb einer Immobilie oder die Investition in Edelmetalle schon als sicherer Schritt in Richtung Altersvorsorge betrachtet werden kann. Neben weiteren Optionen wie einem Kauf historischer Immobilien oder Investitionen in zukunftssichere Märkte existieren zahlreiche Produkte, die staatlich gefördert werden und speziell für die private Altersvorsorge konzipiert sind.

Vor- und Nachteile der privaten Rentenversicherung

Ein Beispiel ist eine private Rentenversicherung, über die sich beispielsweise Selbständige eine Basisabsicherung fürs hohe Alter aufbauen können. Ein Nachteil dieses Finanzierungsmodells sind jedoch geringe Rendite, die auf einem geringen Garantiezins von 0,9 Prozent bei Neuverträgen basieren. Als nachteilig erweist sich an diesem Konzept der Altersvorsorge ebenfalls die lange Laufzeit. Wer sich vorzeitig von den Verträgen lösen möchte, muss häufig Verluste in Kauf nehmen.

Riester-Verträge im Detail

Eine Alternative ist ein klassischer Riester-Vertrag, für den Sparer eine staatliche Zulage von 154 Euro erhalten. Zusätzliche Zulagen erhalten Eltern, indem für jedes Kind Zulagen von 300 Euro berechnet werden. Eine Voraussetzung zum Erhalt dieser Beträge besteht darin, insgesamt vier Prozent des Einkommens in den Vertrag einzuzahlen. Ein Minimum von 60 Euro ist erforderlich. Deshalb ist dieses Modell in erster Linie für Familien mit mehreren Kindern oder Haushalte mit geringem Einkommen empfehlenswert.

Besonderheiten der Zinssätze

Vorsorge-Optionen wie Banksparpläne, Wohn-Riester oder Fondspolicen zielen darauf ab, dass Teilbeträge der jeweiligen Versicherungssumme in Fonds investiert werden. Durch dieses Modell bildet sich ein Mehrwert heraus, der sich positiv auf die Rente auswirkt. Allerdings ist nicht jedes dieser Riester-Konzepte für jede Personengruppe geeignet. Während Fondsversicherungen mit einem hohen Kostenanteil verbunden sind, gelten Versicherungen als unflexibel und renditeschwach. Umso wichtiger ist es, die einzelnen Möglichkeiten detailliert unter die Lupe zu nehmen. Neben garantierten Zinssätzen von gesetzlich vorgeschriebenen 2,25 Prozent gehen Rentenversicherungen mit Riester-Förderung mit Anteilen aus Gewinnen einher. Die Mindestdauer von Riester-Rentenversicherungen beläuft sich auf zehn Jahre. Doch auch mit diesem Vorsorgemodell sind Kosten verbunden. Sogenannte Riester-Fonds sind eine interessante Option für alle Anleger, die von Entwicklungen internationaler Aktien- sowie Rentenmärkte profitieren möchten. Allerdings stehen Aussichten auf verhältnismäßig hohe Erträge auch hohe Risiken gegenüber.

Aktien: eine interessante Option für Wagemutige?

Wer sich Aussichten auf besonders hohe Rendite wahren möchte, sollte in Aktien investieren. Der Blick auf den Aktienmarkt ähnelt zwar stets einer Momentaufnahme. Allerdings ist es durch Zahlen belegt, dass sich der Dax 30 seit 1987 verzwölffacht hat. Das bedeutet in Zahlen ausgedrückt: wer damals umgerechnet etwa 10.000 Euro investierte, dürfte heute rund 120.000 Euro sein Eigen nennen. Wer den Entwicklungen der Börsen jedoch nicht unentwegt folgen möchte, kann alternativ Fonds erwerben. Diese Fonds werden entweder durch Fondsmanager überwacht. Anderenfalls bilden die Fonds einen Index wie den Dax ab. Dieses Modell hat ebenfalls seine Tücken: da sich Börsenkurse nur selten linear entwickeln, sind Anleger den Schwankungen der Fonds ausgesetzt.

Heirat und Rente. Das sollte man wissen.

heirat und rente

Heiraten und Rente. Was beachten?

Wenn man heiratet, ist das vielleicht bzw. hoffentlich der schönste Tag im Leben eines Brautpaares. Bis ins hohe Alter wird man nun hoffentlich zusammenbleiben und hoffentlich ein langes Leben führen. Nach dem Traumtag bzw. natürlich auch schon davor, fällt vieles an, das es zu beachten gilt. In diesem Kontext werden auch viele Ämtergänge anstehen. Ein Punkt, den man evtl. noch so gar nicht auf dem Schirm hat, ist die Rentenversicherung, denn auch diese spielt eine Rolle, wenn aus eins zwei wird. Gewiß ist die Rentenversicherung nicht das erste Thema, an das man inmitten der Hochzeitsplanung denkt, doch es gehört eben dazu, über Fallstricke und rechtliche Regelungen informiert zu sein. Wir bieten natürlich keine Rechtsberatung, aber möchten einen kleinen Überblick zum Thema Heirat und Rente geben.

Was muss ich der Rentenversicherung mitteilen?

Nicht selten und dies gilt zumeist für die Bräute dieser Welt, geht eine Namensänderung einher mit der Hochzeit. Die Namensänderung muss der Rentenversicherung übermittelt werden. Dies geschieht, indem Versicherungsnummer und Heiratsurkunde an die Rentenversicherung geschickt werden.

 

heirat rente

Es mutet merkwürdig an. Aber die Hochzeit hat Einfluss auf die Hinterbliebenenrente

Mit Eheschliessung haben die Partner Anspruch auf Witwerrente im Falle des Todes eines Partners. Dem ist nicht so, wenn man nicht verheiratet ist. Es gibt jedoch Situationen, in denen kein Anspruch auf Hinterbliebenenrente besteht, so gilt im Einzelfall zu klären, ob der Ehepartner oder die Ehepartnerin tatsächlich Anspruch auf Hinterbliebenenrente haben. Hier ist insbesondere wichtig festzustellen, wie lange die rein gesetzliche Verbindung besteht, denn die die Rentenversicherung kann Auszahlungen ablehnen, wenn jene nicht länger als ein Jahr bestand.

Betriebsrentenanspruch.

Auch bei der betrieblichen Rente hat nur jener Partner Anspruch, der auch mit dem verstorbenen Partner verheiratet ist.